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Der Rahmenlehrplan, beschlossen von der Kultusministerkonferenz (KMK), beschreibt Kontext, Zielsetzung und Zeitkorridore für die Vermittlung der Ausbildungsinhalte in der Berufsschule und ist in 13 Lernfelder im Gesamtumfang von 880 Stunden gegliedert.

Der Rahmenlehrplan baut auf die Bildungsstandards der KMK für die 10. Klassen auf. Er ist zeitlich und inhaltlich mit dem Ausbildungsrahmenplan abgestimmt, was durch die Liste der Entsprechungen dokumentiert ist.

Die Berufsschulen vermitteln auf der Grundlage des Rahmenlehrplans die in der Ausbildungsordnung für MATSE beschriebenen Abschlussqualifikationen sowie - in Verbindung mit Unterricht in allgemein bildenden Fächern den Abschluss der Berufsschule. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie den Eintritt in schulische und berufliche Fort- und Weiterbildungsgänge geschaffen.

Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen - so ausgeführt in den Vorbemerkungen des Rahmenlehrplans - solche Unterrichtsmethoden besonders berücksichtigt werden, die Handlungskompetenz unmittelbar fördern. Selbständiges und verantwortungsbewusstes Denken und handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung soll Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein.

Der Rahmenlehrplan der KMK wird von den Ländern unmittelbar oder in der Form eigener Lehrpläne umgesetzt, wobei die zeitliche und inhaltliche Abstimmung zum Ausbildungsrahmenplan erhalten bleibt.

Zu Ihrer Information stehen hier bereit: